Rückblick 2017

7. Januar 2017

Viele Besucher trotzen der Kälte beim Neujahrsempfang

 Am 07.01.2017 hatte der Tennisclub Bouler und Tennisspieler wieder zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang ins Boulodrome eingeladen.

Bei klirrender, trockener Kälte sind ca. 70 Mitglieder der Einladung nachgekommen.

Gut eingepackte Mitglieder

Viele Mitglieder trotzten der Kälte

Fritz Rosner begrüßte die Anwesenden und wünschte allen ein gesundes, erfolgreiches und friedvolles Jahr 2017. Danach sprach er einige Themen an, die aus seiner Sicht das zurückliegende Jahr 2016 geprägt hatten.

Dazu zählen sicherlich die vielen Veranstaltungen, die im letzten Jahr im Boulodrome durchgeführt wurden. Es waren mehr als 30 Tage, an denen entweder verschiedenste eigene „Motto“-Veranstaltungen stattfanden oder aber Gäste begrüßt wurden, die von einigen Mitgliedern immer hervorragend betreut wurden.

Fritz betonte, wie wichtig es war, das Boulodrome in der 2. Jahreshälfte 2015 um 4 Bahnen zu erweitern. Nur so war es im letzten Jahr möglich, einen geordneten Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, da an manchen Spieltagen über 40 aktive Mitglieder auf der Anlage waren und weiterhin sind.

Auch der von den Mitgliedern in vielen Stunden Eigenarbeit im Jahr 2016 erstellte „Schlechtwetterschutz“ entlang der Stirnseite der neuen Bahnen 4-7 hat zu einer erheblichen Wertsteigerung der Bouleanlage beigetragen und ist schon mehrfach bei Regengüssen genutzt worden.

Leider kam es 2016 nur zu einem Freundschaftsspiel gegen unsere Boulefreunde aus Walldorf, zwei weitere geplante Freundschaftsspiele mit Boulefreunden aus Neckarhausen und Limburgerhof wurden kurzfristig mangels zur Verfügung stehender Spieler beim Gegner abgesagt werden.

Ein „Saisonhöhepunkt“ war sicherlich wieder ein Pfalzausflug nach Deidesheim mit einer Kutschfahrt durch die Weinberge und einer Stadtführung durch Deidesheim bei herrlichem Spätsommerwetter.

Das „Mitternachtsboulen“, ein fester Bestandteil unseres Jahresprogrammes, war wieder sehr gut besucht.

 

                

Fritz Rosner bei seinen Ausführungen

Auch die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Heddesheim, viele daheimgebliebene Kinder nahmen das Angebot an, führte zu vielen positiven Rückmeldungen von Eltern und Teilnehmern. Ferner beteiligten wir uns am Feriencamp der neu gegründeten IGSH (Interessengemeinschaft Sport Heddesheim).

Die Clubmeisterschaften erfreuten sich auch im letzten Jahr einer regen Teilnahme mit vielen spannenden Spielen und verdienten Siegern. Clubmeister 2016 wurden Walter Müller und Rosario Palumbo!

Aufmerksame Zuhörer

Wie schon in den Jahren zuvor, konnten wir wieder etliche Gästegruppen im Boulodrome begrüßen und ihnen das Boulen näherbringen.

Fritz bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihr Engagement im zurückliegenden Jahr, ohne diese fortwährende Unterstützung wären die vielen erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen nicht möglich gewesen. Sein besonderer Dank galt Werner Scholz, der die treibende Kraft für alle Weiterentwicklungen der Bouleanlage ist.

Er kündigte an, dass auch das Jahr 2017 wiederum geprägt sein wird von vielen Veranstaltungen, so ist z. B. auch geplant, an den Festivitäten der Gemeinde zum Jubiläum „1100 Jahre Heddesheim“ aktiv teilzunehmen.

Die Mitgliederentwicklung war auch im Jahr 2016 weiterhin positiv. Derzeit hat die Bouleabteilung 91 Mitglieder (Stand 1.1.2017).

Abschließend äußerte er den Wunsch, die Begeisterung für’s Boulen möge auch im Jahr 2017 bei allen Mitgliedern erhalten bleiben.

Michael Bowien sprach den Anwesenden die besten Neujahrswünsche aus

Danach sprach Michael Bowien, 2. Vorsitzender des TCH, seine Neujahrswünsche aus. In seinen Ausführungen ging er auf einige aktuelle Themen des Tennisclubs ein, die im Jahr 2017 anstehen.

Nachdem man mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen hatte, forderte Fritz Rosner die Anwesenden zum Boulespielen auf und wünschte allen noch ein paar nette, kommunikative Stunden zur Einstimmung auf das neue Jahr 2017.

Dieser Aufforderung kamen bei der vorhandenen Kälte nur einige „Hartgesottene“ nach. Die Mehrzahl der Anwesenden griff zum wärmenden Glühwein oder stärkte sich mit den angebotenen Heißwürstchen, die zum kühlen Wetter passten.

Da unsere „Boulehütte“ nur einer begrenzten Anzahl Personen Platz und Raum bietet, war es für die Organisatoren nachvollziehbar, dass sich viele der Anwesenden sehr bald verabschiedeten, um es sich zu Hause in gewohnter warmer Atmosphäre gemütlich zu machen.

Dennoch machte die hohe Anzahl der Anwesenden, die trotz der Kälte der Einladung gefolgt waren, den Organisatoren Mut, um optimistisch in das Jahr 2017 zu schauen.

Bestimmt gibt es in diesem Jahr noch viele schöne Tage, an denen die Verweildauer im Boulodrome sicherlich länger sein wird!

Für alle Anwesenden war es trotz der Kälte ein gelungener Start ins Jahr 2017!

 

14. März 2017

„Frühjahrsputz“ im Boulodrome

Mit dem aufkommenden Frühling waren auch in der inzwischen weitläufigen Bouleanlage etliche Arbeiten zu erledigen, um die Spuren des Winters zu beseitigen. Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer konnten diese Arbeiten zwischenzeitlich weitgehend abgeschlossen werden.

Nachdem im „alten“ Boulodrome, unserem zentralen Platz in der Bouleanlage, der Zahn der Zeit mittlerweile deutlich erkennbar war, wurden in diesem Jahr unter anderem das Moos entfernt, die Holzbänke des Rondells gestrichen und die Unebenheiten im Betonsteinbelag ausgeglichen.

 

Zwei Bouler (Rosario Palumbo und Rainer Erdmann v. l.) beim Verlegen der Betonsteine

Mit dem Abschluss der Arbeiten sind die besten Voraussetzungen für eine wieder interessante Boulesaison 2017 in unserer wunderschönen Bouleanlage geschaffen worden.

Vielen Dank an alle Mitglieder, die hierfür Zeit und Arbeitskraft eingebracht haben.

 

8. April 2017

„Anboulen“ wieder ein toller Saisonstart

 Über 60 Mitglieder und Gäste kamen am 08.04.2017 bei herrlichem Frühlingswetter der Einladung des TCH-Boule 2010 zum „Anboulen“ als Saisoneröffnung 2017 nach.

Das Boulodrome präsentierte sich für die Besucher in einem frühlingshaften Umfeld wieder als „Wohlfühloase“.

n seiner Begrüßung ging Fritz Rosner kurz auf das zurückliegende Jahr 2016 ein, gab einen Ausblick auf die bisher geplanten Veranstaltungen des vor uns liegenden Jahres und kündigte an, dass auch in diesem Jahr schon einige Gäste ihren Besuch im Boulodrome angemeldet haben.

Danach ging er etwas ausführlicher auf die Mitgliederversammlung des TCH ein, speziell auf die dort für 4 Jahre beschlossene Sonderumlage, die auch für die Bouler zum Tragen kommen soll.

Fritz Rosner bei seinen Grußworten

Nachdem er einige neue Mitglieder begrüßt hatte, wünschte er allen Anwesenden einen netten Nachmittag mit spannenden Spielen und interessanten Gesprächen. Abschließend verwies er auf das ausreichend gedeckte Kuchen- und Speisenbuffet sowie die vorhandene Getränkeauswahl, an dem sich alle bedienen sollten.

Nach einem Glas Sekt war „freies Spielen“ angesagt. Auch an diesem Tag zeigte sich, wie wichtig die Platzerweiterung des Boulodroms vor gut einem Jahr war, da zeitweise auf allen 7 Bahnen geboult wurde.

Reger Betrieb auf den neuen Bahnen

Als die Letzten am späten Abend den Heimweg antraten, hatten sie die Gewissheit, auch im Jahr 2017 viele nette, interessante Stunden im Boulodrome zu verbringen.

 

10. April 2017

Unser 2-maliger Clubmeister Rosario Palumbo feiert seinen 70-jährigen Geburtstag im Boulodrome

Am 10. April 2017 hatte unser Mitglied Rosario Palumbo Familienmitglieder, Bekannte und Boulefreunde zu einem Umtrunk mit Kuchen- und Speisenbuffet ins Boulodrome eingeladen, um mit ihnen seinen 70-jährigen Geburtstag zu feiern.

Rosario im Kreise seiner Familie

In seiner Geburtstagslaudatio ging Fritz Rosner kurz auf einige positive Eigenschaften von Rosario ein. Zunächst erwähnte Fritz lobend  seine immer vorhandene Hilfsbereitschaft bei anstehenden Arbeiten im Boulodrome. Ferner bemüht sich Rosario immer, neue Mitglieder derart zu integrieren, indem er sie in die Sportart Boulen einweist und ihnen fortlaufend Tipps zur Verbesserung gibt. Zu erwähnen sind auch sein sportlicher Ehrgeiz und seine Fairness. Auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen versteht es Rosario immer wieder eine positive Stimmung zu verbreiten und trägt damit zum Gelingen derselben bei. Kurzum, Rosario ist sicherlich eine Bereicherung für unsere Bouleabteilung.

Besonders wies Fritz auf Rosarios 2-malige Clubmeisterschaft hin. Gespielt werden bekanntlich Doubletten. Rosario hat die beiden Meisterschaften mit unterschiedlichen Partnern gewonnen, sicherlich auch ein Zeichen seiner Teamfähigkeit!

Für das kommende Lebensjahrzehnt wünschte Fritz Rosario vor allem Gesundheit sowie den Erhalt seiner positiven Einstellung zum täglichen Leben.

 Volle Konzentration beim „Geburtstagsständchen“

Rosario bedankte sich bei Fritz für die netten Worte und sprach kurz an, dass er sich in unserer Boulegemeinschaft sehr wohl fühlt.

Nach einem Glas Sekt forderte Rosario alle Gäste auf, sich am reichlich gedeckten Kuchenbuffet zu bedienen.

Danach wurden einige Runden geboult oder man stärkte sich am „Weißwursttopf“ mit Würsten und Brezeln oder versorgte sich mit anderen Leckereien vom Buffet. Selbstverständlich gab es auch eine reichliche Getränkeauswahl, sodass für jeden das Richtige dabei war.

Beim Abschied bedankten sich alle bei Rosario für den netten Nachmittag/Abend und verbanden ihren Dank mit den besten Wünschen für seine Zukunft.

Rosario, wir freuen uns schon heute auf Deinen 80-jährigen Geburtstag!

 

19. April 2017

Bouler zeigen Talent bei den „Linedancern“

Am 19. April 2017 kamen wir Bouler einer Einladung der „New Forrest Bumblebees“ zu einem „Linedance“-Workshop nach, die diese im Rahmen ihres letztjährigen Besuches im Boulodrome ausgesprochen hatten.

Pünktlich um 17:00 Uhr hatten sich ca. 25 Bouler  im Saal bei den Kleintierzüchtern eingefunden, in gespannter Erwartung, was auf sie zukommen würde.

Nach einem Glas Sekt zur Begrüßung zeigten die „Linedancer“ zunächst die Choreographie eines einstudierten Tanzes, um den Boulern zu zeigen, was „Linedance“ bedeutet.

Danach wurden alle interessierten Anwesenden aufgefordert, sofort auf die Tanzfläche zu gehen.

Kirsten Unverricht, „Trainerin“ der Linedance-Gruppe gab zunächst eine kurze Einweisung in die Philosophie des Tanzes „Linedance“. Danach erlernten die Interessierten zunächst eine Schrittfolge ohne unterstützende Musik. Als diese danach mit unterstützender Musik praktiziert wurde, erkannten die sachkundigen Zuschauer sofort, dass es sich wirklich um einen Tanz handelt, da bei Einigen Schritte und Musik sehr schnell nahezu perfekt harmonierten. Zum Charakter des „Linedance“ gehört es allerdings, dass jeder für sich alleine tanzt, allerdings im Einklang mit der gesamten Gruppe. Sehr schnell war festzustellen, dass auch bei den Boulern einige „Tanztalente“ dabei sind!

Volle Konzentration auf der Tanzfläche

Nach einer kurzen Pause erlernten wir eine weitere Schrittfolge, auch diese wurde danach mit einer dazu passenden Begleitmusik vertieft.

Der „Workshop“ wurde mit einem neu eingeübten Tanz der „New Forrest Bumblebees“ abgeschlossen. Der anerkennende Applaus der Bouler war eine Bestätigung für den gelungenen Auftritt.

Werner Scholz bedankte sich abschließend für die Einladung. Nach seiner Feststellung, dass bei den Boulern sicherlich hoffnungsvolle „Linedancetalente“ dabei sind, wies er darauf hin, dass ein Vereinswechsel (Bouler ==> Linedancer, aber auch umgekehrt) sicherlich nur mit einer entsprechenden Ablösesumme, wie im Sport üblich, möglich sein sollte.

Zufriedene Gesichter beim Gruppenbild

Nach knapp 2 kurzweiligen, interessanten „Workshop“-Stunden ging es in die Schmuckerbräustube zu „Anita und Schorsch“. Dort ließ man den Abend mit einigen netten Stunden ausklingen.

Am späten Abend wurde dann ein Termin für den diesjährigen Gegenbesuch der „Linedancer“ bei den Boulern festgelegt.

Die Verantwortlichen beider Seiten waren sich einig, dass hier eine „bilaterale“ Verbundenheit, ja sogar Freundschaft, entstanden ist, die wir weiterhin pflegen sollten.

Es war ein wirklich nettes Treffen. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch.

 

21. April 2017

Bouler auf „Bildungstour“

Am 21.04.2017 trafen sich 26 Bouler um 12:30 Uhr am OEG-Bahnhof in Heddesheim, um mit der Straßenbahn zum Paradeplatz nach Mannheim zu fahren.

Um 14:00 Uhr begann dann bei schönem Frühlingswetter am Rathaus (E5) eine Stadtführung mit dem interessanten Titel „Das Geheimnis der Hinterhöfe“.

Eine kompetente Stadtführerin zeigte uns versteckte Oasen in den Quadraten, die das Leben der vergangenen Jahrhunderte widerspiegeln.

Gruppenbild in einem der Hinterhöfe

Der Rundgang war von der Stadtführerin neben aktuellen Beschreibungen gespickt mit historischen Fakten, baugeschichtlichen Informationen und interessanten, teils lustigen Anekdoten, so dass die Zeit sehr kurzweilig verging.

Den Abschluss machten wir in der „Tomate“, einem urigen Lokal in den Quadraten, mit einem an der alten Stadtmauer gelegenen, sehr hübschen Biergarten.

 

Rosi Lautenbach, Karin Fleck, Irene Machauer und Ingrid Bublitz (v. l.) in der „Tomate“

Auf der Rückfahrt mit der Straßenbahn konnte jeder Teilnehmer die aufgenommenen Eindrücke und die erhaltenen Informationen nochmals Revue passieren lassen.

Ein Dankeschön an Roswitha und Fritz Messerschmid, die diese „Bildungstour“ organisiert haben.

 

28. April 2017

„Hobbykoch“ Jochen Koester kredenzt „Helferessen“

Bekanntlich ist es Werner Scholz und seinen „Helfern“ in den letzten Jahren gelungen, eine der schönsten „Bouleanlagen“ in der nordbadischen Region zu erstellen.

In einer solchen Anlage fallen  aber weiterhin stets zeitaufwendige Arbeiten an, sei es durch bauliche Erweiterungen, Frühjahrspflege der Außenanlage usw., bei denen Werner oft die Unterstützung von aktiven Helfern benötigt. Aber auch die verschiedenen Veranstaltungen, die der Veranstaltungsausschuss im Laufe des Jahres organisiert, erfordert von seinen Mitgliedern oft einen erheblichen Zeitaufwand.

 Jochen bei seinen Grußworten

Als Anerkennung für dieses Engagement hatte unser Mitglied Jochen Koester diesen Personenkreis (Helfer und Veranstaltungsausschuss) am 28.04.2017 zu einem sogenannten „Helferessen“ eingeladen. Jochen, leidenschaftlicher Hobbykoch, hatte eine Menüfolge zusammengestellt, die durchaus als „haute cuisine“ zu bezeichnen war. Alle Speisen war sehr lecker und kamen bei seinen Gästen sehr gut an.

Die gutgelaunten „Macher“ des Abends (v. l.) Werner Scholz (Getränke) und Jochen Koester (Koch)

Jochen, an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön für die Einladung.

Es war ein kulinarisch sehr gelungener Abend!

 

2. Mai 2017

Besuch einiger „kfd-Frauen“ im Boulodrome

Schon länger hatten die kfd-Frauen geplant, den Monat Mai sportlich zu beginnen.

Daher hatte man die Mitglieder eingeladen, sich am 2. Mai 2017 ab 18:30 Uhr im „Boulodrome“ des „TCH-Boule 2010“ zu treffen, um die Sportart „Boulen“ kennenzulernen.

Leider hatte man wettermäßig nicht den günstigsten Tag erwischt (es war den ganzen Tag regnerisch und kühl!), nur so lässt es sich erklären, warum nur ein paar Mitglieder den Weg ins Boulodrome gefunden hatten.

Immerhin konnte Fritz Rosner bei seiner kurzen Begrüßung unter Anderem die 1. Vorsitzende Margarete Gründler sowie die 2. Vorsitzende Martina Schnitzler willkommen heißen. Nach einem Glas Sekt ging es sofort ans Boulen.

 Gruppenbild vor dem Boulen

Die ersten Doubletten wurden so zusammengestellt, dass jeweils eine kfd-Frau mit einem Mitglied der Bouleabteilung zusammenspielte. Es gab sehr spannende, ausgeglichene Aufnahmen, mit sehr guten „Kugelbildern“, die zeigten, welch versteckten Talente in den Gästen steckten.

Nach einigen Boulerunden (es gab auch eine Aufnahme, in der nur die Gäste gegeneinander spielten), ließ man den Abend in gemütlicher Runde mit einigen lustigen, geschichtlichen „Heddesheimer Anekdoten“ ausklingen.

 

25. Mai 2017

Bouler radeln am „Vaddertag“

Am „Vaddertag“, dem 25.05.2017, trafen sich etliche Boulefreunde am „Großen Stein“ im Zugangsbereich zum Tennisclub, um mit verkehrssicheren Fahrrädern eine „Vaddertagstour“ anzugehen.

Die Fahrradtour führte bei herrlichem Fahrradwetter durch die Flur über Weinheim zum Anglersee nach Viernheim.

Dort begrüßten wir zunächst einige unserer Mitglieder, die schon mit dem Auto angefahren waren. Danach genossen wir reichlich kühle Getränke und leckere Fischspezialitäten.

Nachdem wir am Anglersee eine ausreichende Zeit verweilt hatten, ging es über die Neuzenlache zurück nach Heddesheim.

Kurze „Verschnaufpause“ am Unterstand an der Kleingartenanlage

Ziel war das erstmals stattfindende Braufest, eine Veranstaltung im Biergarten der „Fun Arena“, auf der 7 junge Heddesheimer ihr selbstgebrautes zapffrisches „“1100er“ Heddesheimer Jubiläumsbier“ anboten. Im Biergarten trafen wir dann auch auf weitere Clubmitglieder. Man muss den „Jungbrauern“ ein Kompliment aussprechen, das angebotene Bier nach eigenem „Braurezept“ war sehr geschmackvoll und kam bei allen Boulern sehr gut an.

Ein harter Kern ließ es sich nicht nehmen, im nahe liegenden Boulodrome zum Abschluss noch ein paar Runden zu boulen.                                                                                                                                    In der TG-Gaststätte ließen dann einige den Tag ausklingen und blickten zufrieden auf einen kurzweiligen Tagesablauf zurück.

 

28. Mai 2017

Bouler aktiv beim „Historischen Festumzug“

Zunächst ein Glückwunsch an die Gemeindeverwaltung, die Organisatoren und an alle diejenigen, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben, dass der „Historische Festumzug“ am 28.05.2017 im Rahmen der Veranstaltungen „1100 Jahre Gemeinde Heddesheim“ zu einem vollen Erfolg wurde.

Auch viele Mitglieder der Bouleabteilung haben zum Gelingen dieses denkwürdigen Tages für die Gemeinde Heddesheim beigetragen.

So betrieben einige Mitglieder einen sogenannten „Getränkeposten“ am alten Rathaus, in der Nähe einer Moderatorenstelle. Die heißen Temperaturen sorgten für einen starken Andrang an unserer von der Gemeinde zur Verfügung gestellten „Getränkehütte“, so dass die Helfer fast ohne Verschnaufpause während des Umzuges ihren Dienst verrichten mussten.

Trotz „harter Arbeit“ zufriedene Gesichter bei den Helfern in der „Getränkehütte“

Es gab aber auch etliche Mitglieder unserer Bouleabteilung, die sich mit Kreativität und großem Engagement bei einigen Zugnummern eingebracht haben. Aber auch nur die Teilnahme von Boulern bei den Fußgruppen verschiedener Zugnummern hat zum Gelingen des „Historischen Festumzuges“ beigetragen.

Bouler machen auch im „historischen Outfit“ eine gute Figur

Vergessen möchte ich aber auch nicht diejenigen Clubmitglieder, die als Zuschauer dem „Historischen Festumzug“ beigewohnt haben und damit für einen stimmungsvollen Rahmen sorgten.

Ich denke, dass wir mit unserer Präsens in unterschiedlichsten Funktionen diesen Tag für unsere Gemeinde Heddesheim mitgestaltet haben.

Dafür nochmals ein großes Dankeschön an Euch alle!

Auch bei der abschließenden stimmungsvollen großen Jubiläumsparty in und um die Nordbadenhalle fanden sich viele Mitglieder unserer Bouleabteilung ein. In ausgelassener Stimmung mit Live-Musik, bei leckeren Speisen und kühlen Getränken, ließen viele den Tag nochmals Revue passieren.

 

6. Juni 2017

„Schorsch“ Keller feiert seinen 65-jährigen Geburtstag im Rahmen des diesjährigen Besuches der „Linedancer“ im Boulodrome

Wie schon länger vereinbart, kamen die „Linedancer“, eine Formationstanzgruppe aus Heddesheim, auch in diesem Jahr ins Boulodrome, um die im letzten Jahr erworbenen Grundkenntnisse in der Sportart Boulen weiter zu entwickeln.

Am 06. Juni 2017 war es soweit. Nahezu pünktlich um 17:30 Uhr trafen sich über 20 Mitglieder und Partner der Gruppe, die meisten im einheitlichen „Outfit“ mit dem Logo „New Forest Bumblebees“ (Neue Waldhummeln), im Boulodrome.

Werner Scholz begrüßte die Gäste mit launigen Worten und gratulierte dem „Geburtstagskind“ Schorsch Keller im Namen aller Anwesenden zum Geburtstag und wünschte ihm für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute.

Aufmerksame Zuhörer bei der Begrüßung

Nach dem obligatorischen Geburtstagsständchen für Schorsch wurde mit einem Glas Sekt auf sein Wohlergehen angestoßen. Schorsch bedankte sich für die netten Glückwünsche und die Möglichkeit, im diesem Rahmen seinen „halbrunden“ Geburtstag feiern zu können. Er wünschte allen einen netten Abend. Speisen und Getränke wurden von ihm spendiert, dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Schorsch mit seiner Anita

Danach ging es nach einer kurzen Einweisung in die Regeln des Boulespieles durch unser Mitglied Werner Pasch sofort ans Spielen. Auch in diesem Jahr war zu sehen, dass die Linedancer nicht nur das Metier „Formationstanz“ beherrschen, es gab auch sehr viele tolle „Kugelbilder“, die ihr verstecktes Talent zum Boulen zeigten.

Trotz des etwas durchwachsenen Wetters war der Abend sehr kurzweilig. Während einige die Bahnen immer belegten, nutzten andere auch Pausen, um sich zu stärken. Aber auch die Kommunikation kam keineswegs zu kurz. Letztendlich gab es nur Gewinner, da es allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Als der „harte Kern“ sich kurz vor Mitternacht auf den Heimweg machte, fragten sich alle, wo die Zeit geblieben war.

 

13. Juni 2017

Gemeinderat Jürgen Merx besucht mit Arbeitskollegen der ABB (Ladenburg) unser Boulodrome

 Halbjährlich trifft sich die Abteilung der ABB Ladenburg, in der Gemeinderat Jürgen Merx seit vielen Jahren beschäftigt ist, um etwas für die „Teambildung“ zu tun. Nach einem oft anstrengenden Arbeitstag ist man zunächst sportlich aktiv, danach schließt man den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ab.

Es war die Idee von Jürgen, bei dem jetzt anstehenden Treffen zunächst einige Runden bei uns zu boulen.

Am 13. Juni 2017 war der vereinbarte Termin. Mit der obligatorischen viertelstündlichen akademischen Verspätung trafen die Letzten der gemeldeten fast 20 Arbeitskollegen von Jürgen im Boulodrome ein.

Werner Scholz begrüßte die Gäste mit einem Glas Sekt, danach bedankte sich Jürgen Merx für die Möglichkeit, das Boulodrome als Gäste nutzen zu können und die Bereitschaft der anwesenden Boulemitglieder, ihn und seine Kollegen in die Sportart Boulen einzuweisen.

Bei herrlichem Wetter stellte man sich zum Gruppenbild

Nach einer kurzen Einführung in die Grundregeln des Boulens durch Fritz Messerschmid ging es auf 4 Bahnen sofort zur Sache. Boulekugeln und Schweinchen waren zuvor auf jeder Boulebahn von den Mitgliedern gerichtet worden.

Schon nach den ersten Würfen packte die ersten Gäste der „Boulebazillus“, nur so lässt sich erklären, mit welcher Begeisterung sie sehr schnell dabei waren, aber auch viele gelungene Würfe zeugten von verborgenen Bouletalenten.

Viel zu schnell kam der Zeitpunkt, an dem man sich verabschieden musste, da man pünktlich zum abschließenden Essen im „Ratskeller“ erscheinen wollte.

 

21. Juni 2017

Geburtstagsumtrunk von Jochen Koester wird zur „Mittsommernachtsparty“

Am Mittwoch, den 21. Juni 2017, hatten sich trotz großer Hitze fast 30 Mitglieder im Boulodrome eingefunden.

Unser Mitglied Jochen Koester feierte seinen 77igsten Geburtstag mit einer kleinen Party zur „Sommersonnenwende“.

Obwohl sich ein harter Kern trotz der hohen sommerlichen Temperaturen nicht vom Spielen abhalten ließ, nahm man die Unterbrechung gerne in Kauf, um nach dem obligatorischen Geburtstagsständchen mit einem Glas Sekt auf den Geburtstag von Jochen anzustoßen und ein paar leckere Dips mit Brot, Crackern usw. zur Stärkung zu naschen.

Unser Jochen in seinem „Lieblings-Outfit“

Mit sinkender Sonne nahmen die Spielaktivitäten zu, aber auch der Appetit. Wer wollte, konnte sich unter anderem mit orientalischen Salaten stärken, es gab Taboulé, Hummus aus dem Heiligen Land und für diejenigen, die sonst nichts zu lachen haben, einen Kichererbsensalat. Für die „Süßen“ gab es eine leckere „Käse-Himbeer-Torte“.

Mit Einbruch der Dunkelheit endete die „Geburtstagsfete“ dann doch kurz vor Mitternacht. Es war ein gelungener kalendarischer Sommeranfang!

 

26.Juni 2017

Arbeitseinsatz im Boulodrome

Am Montag, den 26. Juni 2017, trafen sich einige Mitglieder unter der Leitung von Werner Scholz, um anstehende Arbeiten im Boulodrome zu erledigen.

Trotz schweißtreibender Temperaturen ließ sich keiner die gute Laune verderben, wie das Gruppenbild zeigt.

Werner Scholz, Horst Lautenbach, Otto Raad, Fritz Rosner, Richard Plintz (v. l.). Auf dem Bild fehlt Werner Pasch, der Fotograf.

 

30. Juni 2017

„Lellebollem“ starten ihr langes Probenwochenende im Boulodrome

 Es ist schon fast eine Tradition, dass die Mitglieder des Heddesheimer Mundart-Theaters „Lellebollem“ am Tag vor ihrem langen „Probesamstag“ das Boulodrome aufsuchen, um dort etwas für die „Teambildung“ zu tun und sich auf den folgenden anstrengenden Tag einzustimmen.

Am 30. Juni 2017 war es wieder soweit. Ab 18:30 Uhr trafen die Mitglieder der „Mundart-Theatergruppe“ im Boulodrome ein.

Nach der Begrüßung stellte man sich zum Gruppenbild

Nach einer kurzen Begrüßung durch Fritz Rosner mit einem Glas Sekt ging es sofort ans Boulen. Auf mehreren Bahnen wurden „Doubletten“ gespielt, Mitglieder der Bouleabteilung ergänzten die Teams zur Vollständigkeit, informierten über die Bouleregeln und gaben Tipps zum Boulesport. Sehr schnell waren alle mit Begeisterung dabei, gelungene Würfe wurden von den Mitspielern mit viel Lob kommentiert, weniger gute Würfe zogen den Spott der Gegenmannschaft auf sich.

In den Spielpausen stärkte man sich mit „Heißwürstchen“ und kühlen Getränken.

Der gemeinsame gemütliche Abschluss war geprägt von „Heddesheimer Anekdoten“ sowie gespickt mit Geschichten vom Theaterspielen und vom Boulen.

Als die letzten Gäste um 23:00 Uhr das Boulodrome verließen, versicherten sie, dass man sich im nächsten Jahr wiedersehen werde.

 

4.Juli 2017

Mitarbeiter der Sparkasse Heddesheim beenden Arbeitstag im Boulodrome

 Markus Faltermann, Mitarbeiter der Sparkasse Rhein Neckar Nord, Filiale Heddesheim,  sowie Turnier- und Ligaspieler im Boulesport, gelingt es immer wieder, seine Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, einmal im Jahr an einer „Work-Out“-Veranstaltung  im Heddesheimer Boulodrome teilzunehmen.

Nun schon zum 4. Mal trafen sich am 04. Juli 2017 ab 17:00 Uhr nach einem ereignisreichen Arbeitstag ca. 10 Mitarbeiter der Sparkasse Heddesheim bei uns im Boulodrome. Nach einer kurzen Begrüßung durch Fritz Rosner bei einem Glas Sekt oder Orangensaft ging es bei hochsommerlichen Temperaturen sofort ans „Boulen“. Da bei vielen noch Kenntnisse von den bisherigen Besuchen vorhanden waren, bedurfte es keiner großen „Regelkunde“ mehr.

Gruppenbild bei hochsommerlichen Temperaturen

Sehr schnell zeigte sich, dass „Bänker“ nicht nur ihr „Geldgeschäft“ beherrschen, sondern auch in der Lage sind, die Boulekugel nahe ans sogenannte „Schweinchen“ zu legen bzw. eine sehr nahe am „Schweinchen“ liegende Boulekugel wegzuschießen.

Bevor man die 2. Runde spielte, stärkten sich alle mit den angebotenen „Heißwürstchen“, auch die vorhandenen kalten Getränke fanden reißenden Absatz.

Mit zunehmender Spieldauer befiel alle Teilnehmer der „Boulebazillus“, sodass viele gar nicht merkten, wie schnell die Zeit verging.

Bei der Verabschiedung bedankten sich die Gäste für die nette Betreuung und versicherten, im nächsten Jahr wiederzukommen.

 

6. Juli 2017

Ehemalige Bilfinger-Kollegen besuchen auch in diesem Jahr das Boulodrome

 Schon zum wiederholten Mal hatte Fritz Rosner am 06. Juli 2017 ehemalige Arbeitskollegen der Firma Bilfinger SE ins Boulodrome eingeladen. Den Meisten war also bekannt, was sie erwartet.

Die längste Anreise hatte Wolfgang Mehlhorn mit seiner Silvia auf sich genommen, der mittlerweile seit vielen Jahren mit einem Partner in Kassel ein Ingenieurbüro betreibt. Allerdings hatte er den Besuch mit einer Dienstreise in den hiesigen Raum verbinden können.

Erwartungsvolle Gesichter zu Beginn im Boulodrome

Schon nach der ersten Boulerunde führte ein orkanartiger Regen leider zu einer längeren Unterbrechung. Hier bewährte sich der im letzten Jahr erstellte Wetterschutz, die Wartezeit wurde mit launigen Anekdoten aus dem Berufsleben überbrückt. Nach Abtrocknung der Boulebahnen wurden die Spiele sofort wieder aufgenommen.

Zum Abschluss waren wir im Ratskeller (Trattoria Modena). Wie unter ehemaligen Arbeitskollegen üblich, war die derzeit schwierige Lage der Firma Bilfinger das Hauptthema der interessanten Gespräche, aber auch private Themen kamen keineswegs zu kurz.

Es war der Wunsch aller Teilnehmer, solche Treffen auch zukünftig zu wiederholen.

 

8. Juni 2017

Erster Sieg für Heddesheim im Freundschaftsspiel mit den Boulefreunden aus Walldorf

 Nun schon zum 3. Mal traf man sich zu einem Freundschaftsspiel mit den Boulefreunden aus Walldorf, dieses Mal im hiesigen Boulodrome.

Am 08.07.2017, pünktlich um 14:30 Uhr, erschienen 9 Mitglieder des Bouleclubs aus Walldorf, alles erfahrene Ligaspieler, auf unserer Bouleanlage, um sich auf unseren Bahnen einzuspielen. Bekanntlich ist jeder Bahnbelag unterschiedlich und hat seine eigenen Eigenschaften.

Kurz nach 15:00 Uhr begrüßte Werner Pasch die Gäste. Danach gab es von ihm einen kleinen Rückblick auf die bisherigen Begegnungen. Beim ersten Zusammentreffen im Jahr 2015 haben wir 8:1 verloren, ein Jahr später konnten wir in Walldorf mit einem 3:5 schon ein deutlich besseres Ergebnis erreichen. Anschließend verwies er auf den Heimvorteil, weil die oberste Auflage unserer Bahnen den eigenen Spielern besser bekannt ist, ferner unterstützte eine große Zahl von Zuschauern unseres Clubs die eigenen Spieler.

Werner Pasch bei seiner Begrüßung

Nach einer Erklärung der „Heddesheimer Spielregeln“ durch Werner, die von den offiziellen Pétanque-Spielregeln in einigen Punkten geringfügig abweichen, gab unser Sportwart Norbert Wanzel die Spielpaarungen für die erste Aufnahme bekannt.

Bevor es ans Spielen ging übergaben die Boulefreunde aus Walldorf als Gastgeschenk ein Bild von „Fanny“. Der Legende nach ist es in Frankreich eine alte Tradition, dass Spieler, die in einer Aufnahme keinen Punkt gemacht haben, „Fanny“ auf den Hintern küssen müssen. Diese Strafe droht ab sofort auch Spielern unseres Clubs, sofern sie in einer Aufnahme keinen Punkt machen!

Da unsere Gäste mit 9 Aktiven angereist waren spielte man 3 Doubletten und eine Triplette in jeder Spielrunde.

Volle Konzentration bei den Spielen

Den Heimvorteil ausgenutzt, haben wir mit teilweise hervorragenden Ergebnissen die erste Runde mit 4:0 gewonnen.

In der zweiten Runde hatten sich unsere Gäste vielleicht an den Bahnbelag bzw. auch an die große Hitze gewöhnt. Diese Runde konnten sie mit 3:1 für sich entscheiden.

Trotz des „Wettkampfstresses“ zeigten alle zufriedene Gesichter beim Gruppenbild

Nach einer „Fotopause“ fürs Gruppenbild und kleinen kulinarischen Stärkungen mit einigen Leckereien ging es dann in die für das Endergebnis entscheidende letzte Runde. Auf allen Bahnen wurde hochklassiges „Boule“ gezeigt. Erst die letzte Partie sollte über Sieg oder Unentschieden entscheiden, da der Zwischenstand ein 6:5 für Heddesheim war. Der Jubel bei Mitspielern, Zuschauern und seiner Partnerin Christel Klug war groß, als Werner Pasch beim Stande von 10:10 nach einem Fehlwurf des Walldorfer „Schießers“ die Chance für einen Dreipunktegewinn, durch Wegschießen der gegnerischen Kugel, nutzte.

Die Spiele wurden vom sachkundigen Publikum begleitet

In der Heddesheimer Mannschaft spielten: Rainer Erdmann, Peter Fiedler, Karl-Heinz Hartmann, Ute Höfle, Christel Klug, Willi Marek, Roswitha und Fritz Messerschmid, Rosario Palumbo, Werner Pasch, Heidi und Wilfried Peuker, Richard Plintz, Willi Schmitt und Norbert Wanzel

Nach der Siegerehrung/Ergebnismitteilung durch unseren Sportwart Norbert Wanzel waren die Walldorfer Gäste voll des Lobes für unsere wunderschöne Anlage und den guten Zustand der Spielbahnen und bedankten sich für die Gastfreundschaft.

Der Samstagnachmittag hat allen, Gästen, Spielern und Zuschauern, sehr viel Freude bereitet.

Im nächsten Jahr wird man sich wieder zu einem Freundschaftsspiel in Walldorf treffen. Dann werden die Walldorfer Boulefreunde sicherlich alles daransetzen, die Niederlage vergessen zu lassen.

Abschließend ein Dank an alle, die sich aktiv eingebracht haben, um den Samstagnachmittag so erfolgreich zu gestalten.

 

25. Juli 2017

Evangelischer Kirchengemeinderat besucht vor der Sommer-pause auch in diesem Jahr das Boulodrome

Auch in diesem Jahr traf sich der ev. Kirchengemeinderat (KGR) nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause im Boulodrome.

Obwohl es am Dienstag, den 25.07.2017, den ganzen Tag geregnet hatte, erschienen um ca. 19:00 Uhr 10 Mitglieder des KGR (einschließlich einiger Partner) sowie Pfarrerin Stoellger und Pfarrer Rafflewski nebst Gattin, um trotz des sehr durchwachsenen Wetters evtl. doch eine Runde zu boulen.

Bei einem Glas Sekt begrüßte Werner Scholz die Gäste, Pfarrer Rafflewski bedankte sich danach für die Möglichkeit, das Boulodrome nutzen zu können.

Leider hatte der „Wettergott“ kein Einsehen, denn während des ganzen Abends gab es keine trockene Phase.

Dennoch ließen es sich einige „Hartgesottene“ nicht nehmen, die „Kugeln fliegen zu lassen“. Immerhin gab es eine Aufnahme „Tète à Tète“ (d. h., nur 2 Bouler spielen gegeneinander) und eine Aufnahme mit 2 Doubletten. Bei beiden Aufnahmen war Pfarrer Rafflewski dabei.

 Mit entsprechender Kleidung trotzt man jedem Wetter

Die Übrigen genossen das mit selbstgemachten Leckereien reichlich bestückte Buffet oder stärkten sich mit Heißwürstchen sowie mit den angebotenen Getränken. Dabei wurden viele interessante Gespräche geführt.

Zum durchwachsenen Wetter passte das „Heißgetränk“ (Warmer Apfelsaft mit einem Schuss Birnenschnaps), welches Gerhard und Hertha Seitz als Gastgeschenk mitgebracht hatten.

Trotz des Wetters strahlende Gesichter beim Gruppenbild

Trotz des leider nicht optimalen Wetters waren sich alle Anwesenden einig, auch im nächsten Jahr den Abschluss des Kirchenjahres wieder im Boulodrome zu gestalten.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen!

 

29. Juli 2017

„Mitternachtsboulen“ wieder mit gutem Besuch

 Bei herrlichem Boulewetter besuchten am 29.07.2016 ab 19:00 Uhr über 50 Mitglieder und Gäste  unser Boulodrome, um der Einladung zum „Mitternachtsboulen“ nachzukommen.

Die Bezeichnung „Mitternachtsboulen“ deshalb, weil die Veranstalter um 24:00 Uhr immer mit einer Überraschung aufwarten, die auf alle dann noch Anwesenden zukommt, aber auch die Nutzung des Flutlichtes auf den Bahnen 1-3 zu später Stunde erfolgt an diesem Abend.

Die Vorbereitungen für das „Mitternachtsboulen“ lagen wieder in den bewährten Händen unseres Veranstaltungsausschusses (Christel Klug, Irmtraud Rosner und Christa Scholz). Das Boulodrome präsentierte sich wie immer im toll geschmückten „Outfit“. Das von vielen Mitgliedern zusammengestellte Buffet überraschte mit hervorragenden, selbst gemachten Leckereien, auch erfrischende Getränke waren ausreichend vorhanden.

 Großer Andrang vor der Begrüßung

Bei der Begrüßung sprach Fritz Rosner in seinen Ausführungen kurz einige Themen der letzten Monate an. Sein besonderer Dank galt allen denjenigen, die durch ihre Unterstützung oder auch nur durch ihre Teilnahme zum Gelingen der vielen Veranstaltungen beigetragen haben.

Nach seinen Worten wurde von vielen sofort das Buffet „gestürmt“, wegen des ausreichenden Angebotes spielten aber auch einige zunächst eine Runde Boule.

Der wirklich tolle Sommerabend führte dazu, dass die kalten Getränke sehr gefragt waren, besonders unser „Aperol Spritz“ fand reißenden Absatz.

 

Unsere „Bardame“ Lydia Holl

Sowohl auf den Boulebahnen, wegen der 4 neuen Bahnen kam es erstmals zu keinen Engpässen, als auch an den nett geschmückten Tischen war stets reger Betrieb. Während die einen über gelungene oder weniger gelungene Würfe diskutierten, lobten andere die Veranstalter für das Buffet und den netten Rahmen des Boulodroms.

Leider verging der Abend wie immer viel zu schnell. Als der „Mitternachtsschnaps“ seine Runde machte, fragten sich viele, wo die Zeit geblieben war.

Das gute Sommerwetter führte dazu, dass noch bis weit nach Mitternacht unter Flutlicht auf den Bahnen 1-3 geboult wurde.

Als sich die letzten endlich auf den Nachhauseweg machten, waren sie sicher, einen netten Abend verbracht zu haben.

 

8. August 2017

Damen des Sängerbundes haben wieder viel Spaß im Boulodrome

 Schon zum wiederholten Mal besuchten die Damen des Sängerbundes am 08.08.2017 das Boulodrome.

Pünktlich um 17:00 Uhr erschienen 15 Damen bei herrlichem Boulewetter in spannender Erwartung im Boulodrome, um die schon vorhandenen Grundkenntnisse aufzufrischen. Der Kontakt läuft über unser Mitglied Ruth Menz, die auch aktive Sängerin ist.

Fritz Rosner begrüßte die Gäste bei einem Glas Sekt, gab einige Informationen zum Ablauf und wünschte allen viel Spaß im Verlauf des Abends.

Vorm Boulen stellte man sich zum Gruppenfoto auf

Danach ging es sofort ans Boulen. Insbesondere die beiden Enkelkinder von Jutta Siegel waren sofort vom Boulebazillus befallen und wollten die Bahnen gar nicht mehr verlassen.

Von Beginn an volle Konzentration

Nach einigen Aufnahmen stärkte man sich mit den angebotenen Heißwürstchen, die die Damen ausdrücklich bestellt hatten.

Während einige danach nochmals boulten, verbrachten andere die Zeit kurzweilig mit Anekdoten aus der Heddesheimer Historie, tauschten herrliche Witze aus oder fachsimpelten zum Thema „Boulen“. Die Gäste waren voller Lob für die Sauberkeit und Schönheit der Anlage und versichterten, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Zum Abschluss sangen die Damen für die Betreuer der Bouleabteilung als kleines Dankeschön einige Lieder aus ihrem großen Repertoire, erst danach kam es zum Aufbruch nach 3,5 kurzweiligen Stunden und einem gelungenen Abend.

Wir freuen uns aufs Wiedersehen!

 

8. August 2017

„Schnupperboulen“ im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Heddesheim wird wieder gut besucht

 Auch in diesem Jahr war das von der Bouleabteilung am 08.08.2017 angebotene „Schnupperboulen“ im Rahmen des Ferienprogramms wieder gut besucht.

Pünktlich zur vereinbarten Anfangszeit um 9:30 Uhr kamen fast 20 Kinder und Jugendliche ins Boulodrome, um bei optimalem Boulewetter die Sportart „Boulen“ kennenzulernen.

Die erforderlichen Vorbereitungen hatten der Veranstaltungsausschuss und einige Mitglieder getroffen. Süßigkeiten, Knabbereien und Getränke standen zur Verfügung, ausreichend Kugelpaare lagen auf den einzelnen Bahnen aus und die Ausgabe der später angebotenen Heißwürstchen war vorbereitet.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Fritz Rosner, dabei „outeten“ sich einige Teilnehmer als „Wiederholungstäter“, ging es sofort ans Boulen. Auf jeder Bahn wurden die Kinder von mindestens zwei Betreuern beaufsichtigt. Durch sie gab es zunächst eine fachkundige kurze Einweisung, danach war allen sehr schnell klar, worum es beim Boulen geht: Die Boulekugel möglichst nahe ans sogenannte „Schweinchen“ zu legen, um den Punkt zu machen!

 

Aufstellung vor Einteilung der Teams

Jeder gelungene Wurf wurde vom Team begeistert gefeiert, misslungene Würfe wurden sehr schnell mit sachkundigen Entschuldigungen kommentiert. „Da war ein Loch im Boden“, „Ich hatte zu wenig Schwung im Arm“, „Die gegnerische Kugel hat mich behindert“, so einige der Kommentare nach weniger guten Würfen. „Ich schiebe unsere Punkte“, dieser Satz kam allen am leichtesten über die Lippen.

Sehr schnell war zu erkennen, dass einige hervorragende Talente zum „Schnupperboulen“ gekommen waren, so gut wurden die Kugeln gelegt, aber auch das sogenannte „Schießen“ gelang einigen schon sehr gut. Der begeisternde Beifall der Mitspieler war nach gelungenen Würfen nicht zu überhören.

Nachdem einige Runden geboult waren, gab es zur Stärkung „Heißwürstchen“, die von allen sehr gerne angenommen wurden

Der Vormittag war für alle, Spieler und Betreuer, sehr kurzweilig, daher verging die Zeit wie immer viel zu schnell.

Am Ende der Veranstaltung wurden alle Teilnehmer zusammengerufen. Jeder Teilnehmer stellte sich namentlich kurz vor, erhielt dann zur Erinnerung an einen tollen Ferientag eine „Medaille“ am Band, auf der ein Bouler abgebildet war, um danach seinen persönlichen Applaus von allen Anwesenden zu erhalten. Die Medaillen wurden sicherlich mit Stolz nach Hause getragen.

 

  Zufriedene Gesichter nach der Übergabe der Medaillen

Die Frage, ob sie im nächsten Jahr wieder dabei sind, wenn zum „Schnupperboulen“ eingeladen wird, wurde von allen mit einem klaren „Ja“ beantwortet. Die abholenden Eltern und Großeltern trafen ausnahmslos auf zufriedene Gesichter bei ihren Kindern bzw. Enkeln.

Abschließend mein Dank an alle Mitglieder der Abteilung, die wieder zum Erfolg des diesjährigen  „Schnupperboulens“ beigetragen haben.

 

19. August 2017

Die neuen Clubmeister 2017 sind Sady Raad und Gerhard Deutsch

 Obwohl in den Tagen zuvor die Wetterprognosen nicht optimal waren, erschienen am 19.08.2017 pünktlich um 9:00 Uhr alle Teilnehmer im Boulodrome, die sich für die diesjährigen Clubmeisterschaften als Doubletten (2er-Mannschaften)  eingetragen hatten. Die mitgebrachten Regenjacken o. ä. wurden den ganzen Tag nicht benötigt, da es ein wunderschöner Spätsommertag war.

 Pokale, Medaillen und Blumen für die späteren Sieger und Platzierten

Da sich in diesem Jahr 18 Doubletten angemeldet hatten, wurde  die Vorrunde wieder in 4 Gruppen à 4 bzw. 5 Doubletten gespielt, so dass jedes Team mindestens 3 Aufnahmen hatte. Danach ging es für die jeweils beiden Gruppenersten im KO-System weiter bis zur Ermittlung des Clubmeisters.

Die Auslosung erfolgte von Gisela Schlusser, Werner Pasch und Werner Scholz

Die öffentliche Auslosung der 4 Gruppen hatte am 14.09.2017 interessante Zusammensetzungen ergeben, so dass schon in den Spielen der Vorrunde interessante Spielpaarungen zu erwarten waren. Insgesamt 11 Aufnahmen endeten in der Vorrunde mit Ergebnissen von 13:10 bis 13:12, also denkbar knapp, mit teilweise überraschenden Siegern. So waren für einige hoch eingeschätzte Doubletten die Clubmeisterschaften 2017 schon nach der Vorrunde beendet. Etwas Glück hatten dagegen die späteren Clubmeister Sady Raad und Gerhard Deutsch, die in ihrer 4er-Gruppe trotz 2 Niederlagen über die bessere Punktzahl der Einzelergebnisse als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde kamen.

Nachdem die letzte Aufnahme der Vorrunde beendet war, musste die Turnierleitung die Gruppenersten für die Zwischenrunde ermitteln. Diese Zeit nutzten Teilnehmer und Gäste, um sich mit der angebotenen Linsensuppe und Heißwürstchen zu stärken. Auch ausreichend leckere Kuchen hatten unsere Frauen gebacken.

Um den Zeitrahmen einzuhalten, aber auch weil man dem Wetter noch immer nicht ganz traute, ging es schon nach nur kurzer Pause mit der KO-Runde weiter.

In den Viertelfinalspielen, die auf den neuen Bahnen 4-7 durchgeführt wurden, konnten die Vorjahressieger Walter Müller/Rosario Palumbo sowie die Doubletten  Willi Schmitt/Otto Raad, Cordula Erdmann/Werner Pasch und Sady Raad/Gerhard Deutsch ihre Aufnahmen relativ klar gewinnen, das knappste Ergebnis war ein 13:8.

Halbfinale und Finale fanden dann bei schönem Spätsommerwetter im „alten“ Boulodrome vor vielen, sachkundigen Zuschauern (Ausgeschiedenen Teilnehmern und etlichen Gästen) statt.

 

Schon die Halbfinalspiele fanden ein großes Zuschauerinteresse

Im Halbfinale gewannen Walter Müller und Rosario Palumbo klar mit 13:4 gegen Cordula Erdmann und Werner Pasch. Im 2. Halbfinale kam es dann zum „Familienduell“ des Ehepaares Raad. In einer hochinteressanten Aufnahme gewannen Sady Raad und Gerhard Deutsch knapp mit 13:11 gegen Willi Schmitt und Otto Raad, nachdem sie zu Beginn schon hoch geführt hatten und es immer enger wurde.

Das Finale wurde dann auf der gesamten Fläche (Bahnen 1-3) gespielt. Alle freuten sich auf ein interessantes, spannendes Finale, zur Überraschung aller nahm dieses allerdings auch in diesem Jahr einen etwas kuriosen Verlauf. Nach einem guten Start führten Müller/Palumbo nach 2 Aufnahmen sehr schnell 5:0, danach lief für die Clubmeister des letzten Jahres nichts mehr. Die neuen Clubmeister Sady Raad und Gerhard Deutsch machten in allen nun folgenden Aufnahmen die Punkte und gewannen das Spiel 13:5. Als der Sieg feststand, lagen sich Sady und Gerhard in den Armen, genossen den verdienten Applaus und nahmen von allen die Glückwünsche für die Clubmeisterschaft 2017 entgegen.

Werner Scholz fand bei der sich anschließenden Siegerehrung die richtigen Worte, um die Leistung aller Teilnehmer zu würdigen, Gisela Schmidt unterstützte ihn bei der Übergabe von Pokalen, Medaillen und Blumen an die Platzierten.

Zufriedene Gesichter nach der Siegerehrung

Nach der Siegerehrung ließen Spieler und Zuschauer den Tag mit sachkundigen Diskussionen, netten Gesprächen und lobenden Kommentaren für die wiederum gelungene Veranstaltung bei einem Glas Sekt und anderen kühlen Getränken im Boulodrome ausklingen.

An dieser Stelle mein Dank an alle Mitglieder, die mit ihrer Teilnahme oder mit ihrer Unterstützung als Zuschauer wieder zum Gelingen der diesjährigen Clubmeisterschaften beigetragen haben.